Tipps für Richtiges Saunieren

  • Die beste Zeit ist der Vormittag, Grund: Der Biorhythmus des täglichen Körpertemperaturverlaufes.
  • Andererseits fördert Sauna den Schlaf. Folglich ist doch auch der Abend gut. Aber am besten nicht nach 20 Uhr. Grund: Auch gegenseitige Reaktionen, wie extreme Wachsamkeit sind möglich.
  • Demnach gilt für jeden Sauna-Fan und Sauna-Beginner: Selbst herausfinden, was wann am besten ist.
  • Einmal in der Woche ist Sauna zeitlebens möglich. Weniger Krankheit im Alter ist dadurch so gut wie sicher, wobei die Lebensspanne zumindest längere Phasen der Gesundheit aufweist.
  • Mindestens zwei Stunden Zeit sollte der Badende mitbringen.
  • Wichtigster Maßstab für den Erfolg: Wohlfühlen bei und nach den Saunagängen.
  • Rekordversuche mir Dauerhitze im Saunaraum oder Daueraufenthalte im Tauchbecken mit kaltem Wasser sind eher schädlich. Sie überlasten die Regulationsorgane des Körpers und können genau das Gegenteil von Gesundheit bewirken. Nierenerkrankungen , Erkältungen und Hitzschlag können die Folge sein.
  • Vor der Sauna Darm und Harnblase entleeren.
  • Vor der Sauna reichlich trinken – aber nicht mehr innerhalb einer Stunde vor Beginn.
  • Bis zu zwei Stunden nichts mehr essen.
  • Zu langes Fasten oder Nüchternsein dämpft die Kreislaufreaktionen, die Regulationskräfte werden schwächer.
  • Beste Position in der Sauna; mittlere Höhe, liegend und Beine aufgestellt.
  • In der Sauna selbst sollte es „still sein wie in der Kirche“ (Finnisches Sprichwort).
  • Dehnungen in der Wärme lösen Verspannungen in der Muskulatur.
  • Gymnastik und andere Anstrengungen müssen im Saunaraum vermieden werden.
  • Sprechen strengt an und stört die anderen Saunagänger.
  • Alkohol in der Sauna lässt den Kreislauf, der die gesamten Umstände gerade noch toleriert, oftmals vollends zusammenbrechen. Auch nach einer durchzechten Nacht ist der Saunabesuch nicht zu empfehlen.
  • Nach der Körperreinigung abtrocknen. Merke: Trockene Haut schwitzt besser.